Automobilbau –
sinkende Kosten bei beständiger Qualität
Bereits seit Anfang der 90er Jahre setzt der Automobilbau auf Leichtbaumaterialien, zum Einen zur klassischen Verminderung der CO2-Emissionen bei Automobilen mit Verbrennungsantrieben und zum Anderen zwecks Gewichtsreduzierung und damit Erhöhung der Reichweiten bei alternativen Antriebslösungen, wie zum Beispiel bei Elektro- und Hybridantrieben.
Daher werden vermehrt in der Zukunft alternative moderne Werkstoffe ihre Anwendung finden, sei es in konstruktiven wie auch in dekorativen Elementen des Automobilbaus. Dieser Trend wird unterstützt durch den stetig breiter werdenden Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen und eben solcher Hybridmaterialien. Bedingt durch die konsequente Verwendung dieser Leichtbauwerkstoffe nehmen die Kosten bei der industriellen Herstellung rapide ab, wobei die Qualität in der Fertigung beständig gehalten werden kann.
Die abnehmenden Herstellkosten lassen die Verwendung dieser Materialien in vielen Bereichen zu. Dort wo vor Jahren der Einsatz den Fahrzeugen der Oberklasse vorbehalten war, kommen diese Leichtbauwerkstoffe nun auch in der Mittelklasse bis hinunter zu Kleinfahrzeugen zum „tragen“.